Boston Beer Company

Boston Beer Company

Die Boston Beer Company, Inc. ist eine der größten traditionelle betriebenen Brauereien in den USA und verkaufte im letzten Jahr 636 Millionen Liter an alkoholischen Gebräuen.

Das Unternehmen verkauft eine breite Bandbreite an alkoholischen traditionell gebrauten Getränken welche unter verschiedensten Marken vertrieben werden, wobei auch viele der Marken noch einige Subkategorien haben.

Zu den Marken gehören unter anderem Samuel Adams eine Biermarke unter der über 60 verschiedene Biere verkauft werden, Angry Orchard eine Mostmarke unter der mehr als zwanzig Apfelmoste verkauft werden, Twisted Tea eine Marke unter der 13 Malzgetränke in verschiedenen Geschmackssorten verkauft werden, Truly Spiked & Sparkling eine Marke unter der vier Mineralwasserähnliche alkoholische Getränke in verschiedenen eher fruchtigen Geschmackssorten verkauft werden sowie einige weitere Marken unter denen insgesamt mehr als 40 verschiedene Biere verkauft werden.

Das Unternehmen produziert seine Produkte sowohl selbst als auch über Produktionspartner, wobei sich die eigenen Brauereien ausschließlich in den USA befinden. Der Konzern verkauft seine Produkte in verschiedensten Paketen ist allerdings ausschließlich im B2B Geschäft aktiv.

Das Unternehmen verkauft seine Produkte dementsprechend an ein breites Netzwerk von ca. 350 Großhändler in den USA und ein Netzwerk an ausländischen Einzelhändlern. Diese Großhändler verkaufen dann wiederum sowohl an Bars, Restaurants oder Hotels als auch an Getränkegeschäfte, Supermärkte und andere Einzelhändler.

Boston Beer Company

Boston Beer Company

Die Boston Beer Company, Inc. ist eine der größten traditionelle betriebenen Brauereien in den USA und verkaufte im letzten Jahr 636 Millionen Liter an alkoholischen Gebräuen.

Das Unternehmen verkauft eine breite Bandbreite an alkoholischen traditionell gebrauten Getränken welche unter verschiedensten Marken vertrieben werden, wobei auch viele der Marken noch einige Subkategorien haben.

Zu den Marken gehören unter anderem Samuel Adams eine Biermarke unter der über 60 verschiedene Biere verkauft werden, Angry Orchard eine Mostmarke unter der mehr als zwanzig Apfelmoste verkauft werden, Twisted Tea eine Marke unter der 13 Malzgetränke in verschiedenen Geschmackssorten verkauft werden, Truly Spiked & Sparkling eine Marke unter der vier Mineralwasserähnliche alkoholische Getränke in verschiedenen eher fruchtigen Geschmackssorten verkauft werden sowie einige weitere Marken unter denen insgesamt mehr als 40 verschiedene Biere verkauft werden.

Das Unternehmen produziert seine Produkte sowohl selbst als auch über Produktionspartner, wobei sich die eigenen Brauereien ausschließlich in den USA befinden. Der Konzern verkauft seine Produkte in verschiedensten Paketen ist allerdings ausschließlich im B2B Geschäft aktiv.

Das Unternehmen verkauft seine Produkte dementsprechend an ein breites Netzwerk von ca. 350 Großhändler in den USA und ein Netzwerk an ausländischen Einzelhändlern. Diese Großhändler verkaufen dann wiederum sowohl an Bars, Restaurants oder Hotels als auch an Getränkegeschäfte, Supermärkte und andere Einzelhändler.

Fazit - 898161 

Fazit - 898161 

Im Jahre 1984 entschloss sich der damals 35 Jahre alte Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group Jim Koch dazu sein erstes Bier in seiner Küche auf Basis eines alten Familienrezept zu brauen.

Danach entwickelte der Unternehmensberater einen Business Plan für einen auf den lokalen Markt fokussierte Bierkonzern, sammelte etwas Geld ein und begann das Bier auf größerer Basis zu brauen, welches schon im März 1985 als bestes Bier Amerikas ausgezeichnet wurde: aus war der lokale Fokus.

Heute ist das Unternehmen einer der größten US-amerikanischen Bierkonzerne mit einem Umsatz von mehr als 900 Millionen welcher von mehr als 1500 Mitarbeitern erwirtschaftet wurde.

Das Unternehmen hat sehr hohe Margen was auf einen gewissen Burggraben und starke Marken hinweist. Auch die Rentabilität kann sich mit 14% durchaus sehen lassen, wobei ich es vor diesem Hintergrund auch nicht schlimm finde, dass das Unternehmen keine Dividende zahlt.

Finanziell ist das Unternehmen sehr stabil aufgestellt, was ich aber aufgrund des sehr auf die USA fokussierten Geschäftes auch begrüße, wenn das Bier Geschäft auch nicht sehr zyklisch ist.

Mit einem durchschnittlichen jährlichen Absatz-Wachstum (in Liter) von 7% seit 2008 kann sich auch das Wachstum des Konzernes durchaus sehen lassen, wenn auch der Rückgang von 6% im letzten Jahr etwas bedenklich stimmt.

Vor dem Hintergrund, dass die Umsätze auch im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind, halte ich die aktuelle Preissetzung mit einem GKV von 5% für relativ fair allerdings nicht wirklich attraktiv, weshalb ich mir den Konzern auch nicht genauer ansehen werde.

Da ich das Modell des Unternehmens aber recht spannend finde, werde ich mir die Boston Beer Company bei einem Preisrückgang einmal genauer ansehen.

Kontrolle

Kontrolle

Grundsätzlich bin ich dem Thema der Familienführung eher positiv gegenübergestellt, wie ich in einem meiner Newsletter zur FRoSTA AG erläutert habe. Eine Art der Familienführung findet man auch bei der Boston Beer Company, wobei mir hier allerdings folgender Gedanke etwas Sorgen bereitet: Familienführung ist die eine, totale Kontrolle die andere Sache.

Sieht man sich die Aktionärsstruktur an, mag dieser Gedanke etwas komisch klingen, schließlich hält der Gründer James bzw. Jim Koch gerade einmal 26% an dem Unternehmen und hat damit noch keine absolute Kontrolle.

Das Problem ist nur, dass das Unternehmen zwei verschiedene Aktienarten ausgibt, die A Aktien, welcher auch an der Börse gehandelt werden und die B Aktien, welche sich voll und ganz in der Hand des Gründers befinden.

Nun ist es so, dass die B-Aktien das Recht verbriefen alle wichtigen Entscheidungen auf eigene Faust treffen zu können. James Koch hat damit die absolute Kontrolle und die kann im keiner nehmen.

Derartige Strukturen sind meines Erachtens nach doppelt gefährlich da nicht nur das Risiko schlechter Entscheidungen besteht, sondern auch der Fakt, dass man einfach nichts dagegen tun kann und zwar auch kein Investor der die restlichen 74% hält.

Dies macht die Boston Beer Company für mich zwar nicht zu einem schlechten Unternehmen lässt mich aber schon ein gewisses Premium verlangen aufgrund eines meines Erachtens nach erhöhten Risikos.

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