Adidas AG

Adidas AG

Die adidas AG ist einer der größten Sportartikelhersteller der Welt und betreibt sein Geschäft nicht nur über eine sondern einige verschiedene Marken, wobei jede eine spezielle Zielgruppe anspricht, was zum einen die nötige Geschäftsbreite als auch die nötige Positionierungsenge gewährleistet.

Im Grunde kann man das Geschäft des Konzernes somit auf 3 große Geschäftsbereiche bzw. Markenbereiche eingliedern:

Adidas, dieses erste Markensegment ist das wichtigste und dreht sich rund um die Hauptmarke des Konzernes und die ist logischerweise adidas.

Die Marke adidas selbst gliedert sich wieder in einige Bereiche auf:

Adidas Sports Performance, dieser Bereich umfasst alle Adidas Artikel die direkt etwas mit Sport zu tun haben, reichend vom Fußball über die Fitnessbekleidung bis hin zum Laufschuh.

Adidas Originals, dieser Bereich ist die Lifestyle Sub-Marke der Adidas Marke und produziert sportlich angehauchte Alltagskleidung, Schuhe und Accessoires.

Adidas Neo, dieser Bereich ist auch eine Lifestyle Sub-Marke welche sich vor allem auf Jugendliche und die „Digital Nativen“ fokussiert.

Partnerschaften, die adidas Marke produziert auch einige Produkte in Partnerschaft mit anderen Unternehmen, wobei aktuell 3 Partnerschaften bestehen. Eine Partnerschaft wird von der Marke Y-3 verkörpert und ist die Mischung aus einer Sportmarke und einem bekannten japanischen Modedesigner. Die beiden anderen Partnerschaften umfassen eine Kooperation mit Porsche Design als auch eine mit der Modedesignerin Stella Mc Cartney.

Die letzte Submarke von Adidas ist schließlich Five Ten, welche Sportprodukte für Abenteuersportarten wie Downhill-Mountainbiking, Klettern oder auch Wing Suit Flying herstellen.

Reebok ist das zweite Markensegment und umfasst lediglich die Marke Reebok, welche sich vor allem im Fitnessbereich positioniert, wobei dieser Bereich vom Fitnessstudio über den Laufsport bis hin zu Dingen wie Cross-Fit reicht. Die Produkte der Marke reichen entsprechend von Laufschuhen über Sportshirts und Hosen bis hin zu Springschnüren, Hanteln und ganz normalen Sneakern.

TaylorMade-adidas Golf ist schließlich das letzte Markensegment des Unternehmens und umfasst wie der Name schon vermuten lässt vier Golfmarken.

Die erste Marke ist Taylor Made, welche gleichzeitig der Marktführer im Bereich für Golfschläger ist.

Die Marke adidas Golf komplementiert die Golfschläger von Taylor Made schließlich mit passenden Golfschuhen und Kleidung.

Ashworth ist ebenso wie Adidas Golf nur eine Kleidungs- und Schuhmarke und zeichnet sich durch ein schlichteres und traditionelleres Design als dem von Adidas aus.

Adams ist die letzte Marke im Bunde und verkauft wieder Golfschläger, wobei es sich aber vor allem um Trainingsschläger und Schläger für Senioren und Frauen handelt.

Adidas produziert genau wie die anderen großen Sportartikelhersteller fast 100% der Produkte über unabhängige Produzenten.

Auch Marketingmäßig ähnelt adidas anderen Sportartikelherstellern und betreibt hauptsächlich Marketing über Sportler und andere Aktivitäten welche sich auf den Markenaufbau und nicht so sehr auf den direkten Verkauf (Performance Marketing)  fokussieren.

Adidas AG

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Die adidas AG ist einer der größten Sportartikelhersteller der Welt und betreibt sein Geschäft nicht nur über eine sondern einige verschiedene Marken, wobei jede eine spezielle Zielgruppe anspricht, was zum einen die nötige Geschäftsbreite als auch die nötige Positionierungsenge gewährleistet.

Im Grunde kann man das Geschäft des Konzernes somit auf 3 große Geschäftsbereiche bzw. Markenbereiche eingliedern:

Adidas, dieses erste Markensegment ist das wichtigste und dreht sich rund um die Hauptmarke des Konzernes und die ist logischerweise adidas.

Die Marke adidas selbst gliedert sich wieder in einige Bereiche auf:

Adidas Sports Performance, dieser Bereich umfasst alle Adidas Artikel die direkt etwas mit Sport zu tun haben, reichend vom Fußball über die Fitnessbekleidung bis hin zum Laufschuh.

Adidas Originals, dieser Bereich ist die Lifestyle Sub-Marke der Adidas Marke und produziert sportlich angehauchte Alltagskleidung, Schuhe und Accessoires.

Adidas Neo, dieser Bereich ist auch eine Lifestyle Sub-Marke welche sich vor allem auf Jugendliche und die „Digital Nativen“ fokussiert.

Partnerschaften, die adidas Marke produziert auch einige Produkte in Partnerschaft mit anderen Unternehmen, wobei aktuell 3 Partnerschaften bestehen. Eine Partnerschaft wird von der Marke Y-3 verkörpert und ist die Mischung aus einer Sportmarke und einem bekannten japanischen Modedesigner. Die beiden anderen Partnerschaften umfassen eine Kooperation mit Porsche Design als auch eine mit der Modedesignerin Stella Mc Cartney.

Die letzte Submarke von Adidas ist schließlich Five Ten, welche Sportprodukte für Abenteuersportarten wie Downhill-Mountainbiking, Klettern oder auch Wing Suit Flying herstellen.

Reebok ist das zweite Markensegment und umfasst lediglich die Marke Reebok, welche sich vor allem im Fitnessbereich positioniert, wobei dieser Bereich vom Fitnessstudio über den Laufsport bis hin zu Dingen wie Cross-Fit reicht. Die Produkte der Marke reichen entsprechend von Laufschuhen über Sportshirts und Hosen bis hin zu Springschnüren, Hanteln und ganz normalen Sneakern.

TaylorMade-adidas Golf ist schließlich das letzte Markensegment des Unternehmens und umfasst wie der Name schon vermuten lässt vier Golfmarken.

Die erste Marke ist Taylor Made, welche gleichzeitig der Marktführer im Bereich für Golfschläger ist.

Die Marke adidas Golf komplementiert die Golfschläger von Taylor Made schließlich mit passenden Golfschuhen und Kleidung.

Ashworth ist ebenso wie Adidas Golf nur eine Kleidungs- und Schuhmarke und zeichnet sich durch ein schlichteres und traditionelleres Design als dem von Adidas aus.

Adams ist die letzte Marke im Bunde und verkauft wieder Golfschläger, wobei es sich aber vor allem um Trainingsschläger und Schläger für Senioren und Frauen handelt.

Adidas produziert genau wie die anderen großen Sportartikelhersteller fast 100% der Produkte über unabhängige Produzenten.

Auch Marketingmäßig ähnelt adidas anderen Sportartikelherstellern und betreibt hauptsächlich Marketing über Sportler und andere Aktivitäten welche sich auf den Markenaufbau und nicht so sehr auf den direkten Verkauf (Performance Marketing)  fokussieren.

Fazit - A1EWWW

Fazit - A1EWWW

Im Jahre 1924 entschloss sich Rudolf Dassler, der kleinen Schuhfabrik seines Bruders Adolf Dassler beizutreten und so entstand im Juli 1924 die Gebrüder Dassler Schuhfabrik. Die Brüder produzierten zuerst im Waschraum der Mutter, expandierten aber relativ schnell. Den wohl größten Wachstumsschub brachten die Olympischen Spiele im Jahre 1936, welche damals in Deutschland stattfanden.

Adolf reiste mit einigen Spikes im Koffer zum Olympischen Dorf und konnte den US-amerikanischen Sprinter Jesse Owens überreden, diese zu benützen und in ihnen vier Gold Medaillen zu gewinnen. Nach diesem Erfolg marketingtechnischen Geniestreich explodierte das Geschäft der Brüder förmlich, so dass sie vor dem zweitenWeltkrieg gut 200,000 Paar Schuhe pro Jahr verkauften.

Im zweiten Weltkrieg sollten sich die Brüder allerdings zerstreiten, so dass sich die Firma in zwei Teile riss. Adolf gründete Adidas (Adi Dassler) und sein Bruder Rudolf gründete Ruda, ein Unternehmen das später zu Puma umbenannt wurde.

Seit dem Zeitpunkt der Gründung konnte der Konzern recht schnell wachsen und ist so heute einer der größten Sportartikelhersteller mit mehr als 60,000 Mitarbeitern welche im letzten Jahr einen Umsatz von mehr als 19 Milliarden erwirtschafteten.

Auch das Wachstum kann sich mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 8% seit 2007 durchaus sehen lassen, wobei auch das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum für die letzten5 Jahre mit 7% durchaus akzeptabel ist.

Die Rentabilität des Konzernes ist hingegen nicht gerade herausragend und von einer hohen Volatilität im historischen Kontext gezeichnet. Auch die Margen sind mit knappen 8% nicht sehr stark, wobei dies vor allem im Konkurrenzvergleich mit Unternehmen wie Nike schwache Werte sind.

Vor diesem Hintergrund halte ich das Pay-Out-Ratio von 40% für zu niedrig, da ich nicht das Gefühl habe, dass das Unternehmen mein Geld wahnsinnig rentabel investiert.

Finanziell ist der Konzern recht stabil aufgestellt, wobei ich in dieser Hinsicht ohnehin weniger Bedenken habe. Auch wenn das Unternehmen eine überaus hohe Gewinnmargen und Gewinnvolatilität aufweist.

Die Preissetzung halte ich aktuell für viel zu hoch, wobei ich die Kursrally der Aktie im letzten Jahr ehrlicherweise nicht ganz nachvollziehen kann, denn selbst mit einem erwarteten Gewinnanstieg von 28% in diesem Jahr, notiert die Aktie immer noch bei einem KGV von 31 und damit einer meines Erachtens viel zu hohen Preissetzung.

Aus diesem Grund werde ich die Adidas AG nicht weiter analysieren und habe auch kein wahnsinniges Interesse eine derartige Analyse in Zukunft durchzuführen.

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