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Posts tagged Denkwerkzeug
Sprache – Schönheit im Vergleich

Welchen Regeln folgt die Konjugation der Verben? Wie bildet man die diversen Zeitformen? Wie dekliniert man die Nomen?

Diese Fragen stellt sich jeder Lernende auf dem Weg zur Beherrschung einer neuen Sprache. Das Absurde daran: Die meisten Muttersprachler können diese Fragen nicht beantworten.

Man muss sich als Muttersprachler nie Gedanken über die grammatikalischen Merkmale der eigenen Sprache machen – man beherrscht sie ohnehin nahezu perfekt.

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Richtungspfeil des Fortschrittes

Josh Wolfe ist einer der interessantesten Investoren unserer Zeit. Mit Lux Capital investiert er in junge Unternehmen, die sich an den Grenzen des wissenschaftlich- und wirtschaftlich Machbaren bewegen.

Fortschritt ist entsprechend ein Kernaspekt von Wolfes Arbeit. Denn wer sich an den Grenzen des wissenschaftlich- und wirtschaftlich Machbaren bewegen will, muss wissen, wo diese Grenzen überhaupt liegen.

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Signale des Beifalls

«Wir brauchen mehr hochwertige Bildung. Technologische Entwicklungen müssen weitaus demokratischer ablaufen. Wir müssen uns um die Verlierer des Systems kümmern.

… »

Wahrscheinlich stimmen die meisten Leser den oben angeführten Aussagen intuitiv zu. Tatsächlich ist genau das auch der Zweck dieser Aussagen.

Eliezer Yudkowsky bezeichnet derartige Statements als Signale des Beifalls. In fast jeder bekannten Rede, jedem berühmten Appel findet man Signale des Beifalls. Es handelt sich dabei um Sätze, die keine Information beinhalten, sondern einfach nur dazu da sind, Zustimmung vom Publikum zu erhalten.

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Metonymie - ein Denkwerkzeug

Ein wichtiger Aspekt des Ideenraums sind Denkwerkzeuge, die das Denken und Kommunizieren erleichtern und verbessern.

Ein derartiges Werkzeug ist das Stilmittel der Metonymie.

Ich wurde auf dieses Stilmittel erstmals durch den Ökonomen Michael Munger aufmerksam, der es in seinem Artikel „After the Virus, Universities Will Survive“ sehr ausführlich verwendet.

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